Zeitzeugin Irene Butter besucht RBS Ulm

Am Freitag, den 2. Mai 2025, durften wir an der Robert-Bosch-Schule Ulm einen ganz besonderen Gast begrüßen: Die Holocaust-Überlebende Irene Butter sprach vor Schülerinnen und Schülern unserer Schule sowie des Anna-Essinger-Gymnasiums und der Anna-Essinger-Realschule.

In ihrem eindrucksvollen Vortrag gewährte sie sehr persönliche Einblicke in ihre Vergangenheit und schlug zugleich die Brücke zur Gegenwart: Mit Sorge sprach sie über aktuelle politische Entwicklungen und appellierte eindringlich an die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer, das Verbindende zwischen Menschen zu sehen und das Menschliche in den Mittelpunkt zu stellen.

Im anschließenden Podiumsgespräch konnten Fragen aus dem Plenum gestellt werden. Um möglichst viele junge Menschen zu erreichen, wurde die Veranstaltung zudem an weitere Schulen gestreamt.

Frau Butter besucht regelmäßig Laupheim, wo ihr Vater auf dem jüdischen Friedhof begraben ist – in diesem Zusammenhang führte sie ihr Weg auch nach Ulm.

Wir danken Frau Butter von Herzen für ihren Besuch, ihre Offenheit und ihre klare Botschaft. 


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Robert-Bosch-Schule Ulm